Dominik Bartelt

Hallo mein Name ist Dominik Bartelt, ich habe an dem Programm von Erasmus + am Paul-Spiegel-Berufskolleg teilgenommen und möchte euch nun einen typischen Arbeitstag in meinem Auslandspraktikum vorstellen.
 Die Firma in der ich gearbeitet habe heißt GDCL Consulting Engineers und arbeitet im Bereich der Architektur. Sie erstellen Baupläne mit Computer, dafür nutzen sie z.B. das Programm Revit. Damit kann man ein Gebäude zeichnen, sei es 2D oder 3D. Insgesamt arbeiten in der Firma 10 Personen. Mein Arbeitstag begann um 9:00 Uhr, um 13:00 Uhr hatte ich 1 Stunde Mittagspause und meine Arbeitszeit war um 17:30 Uhr zu Ende. Mein Tag begann damit, dass ich die Wasserheizer im Büro aufgedreht habe, die Drucker eingeschaltet habe, und überprüft habe ob die Heizung an ist. Danach habe ich mich an meinen Arbeitsplatz gesetzt und habe an meinem Laptop das Programm Revit geöffnet. Mit diesem Programm zeichne ich mit Hilfe eines Tutorials ein Haus, das mehrere Stockwerke besitzt und aus verschiedenen Materialien besteht. Die Person die für mich zuständig war hat mir zwischendurch immer wieder Nebenaufträge gegeben, z.B. Baupläne ausdrucken in A3 oder A1 oder den Lagerbestand zu überprüfen, ob genug Tinte da ist. Des Weiteren haben sie mir die Aufgabe gegeben, das Script von der Firma durchzulesen, zu verstehen und sich dabei Notizen zu machen. In diesem Script ging es darum, wie sich die einzelnen Mitarbeiter zu verhalten haben wenn sie Aufträge, wie sie mit den Kunden umzugehen habe, was für Gebühren anstehen wenn der Auftrag länger als ein Tag geht. Dies war sehr Interessant, da ich die Sicht eines Architektur Büros noch nicht kannte und mir somit neues Wissen aneignen konnte. Die Arbeitskollegen waren sehr nett und zuvorkommend. So etwas kennt man normalerweise nicht aus Deutschland. In Irland fragen die Arbeitskollegen immer wie es einen geht und sehen meistens immer gut gelaunt aus. Wenn man ihnen eine Frage gestellt hat, haben sie immer höflich geantwortet. Der Umgang mit unter den Arbeitskollegen ist viel entspannter als man es in Deutschland kennt, dort sind die meisten angespannt und zurückhaltend. Was ich besonders gut fand, war das der Chef ein ziemlich gutes Verhältnis hatte mit seinen Mitarbeitern. Mich hat er jeden Morgen gefragt wie es mir geht und ob ich die Arbeit interessant finde. Man durfte ihn auch mit dem Vornamen ansprechen, was auch in Deutschland ziemlich selten vorkommt. Das allgemeine Arbeitsklima war sehr angenehm. 
Als Fazit kann ich jedem dieses Auslandspraktikum nur empfehlen, man lernt viele neue Dinge und neue Menschen kennen in Zusammenhang mit der Kultur und Gewohnheiten. Des Weiteren sind die Sehenswürdigkeiten in Dublin und der Umgebung wunderschön. Für mich war dieses Auslandspraktikum eine große Bereicherung an Wissen und Erfahrung, die man nicht so leicht wieder bekommt.DSC_0069.JPG

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